Das folgende Bild habe ich in Klagenfurt neben dem Radweg aufgenommen. Obwohl ich im Stadtgebiet war, würde ich sagen, dass es sich um Landschaftsfotografie handelt. Der Blick geht in Richtung Süden nach Viktring. Man kann die Filialkirche Viktring-Stein erkennen. …
Ich war heute im Wörtherseestadion in Klagenfurt, um mir die For Forest Installation anzusehen. Heute ein paar Bilder, beim nächsten Eintrag scheibe ich mehr über das Projekt.
Wir sind in Kochi in Kerala um 3:30 Uhr in der Früh komplett geschlaucht am Busbahnhof angekommen. Die Fahrt im Semisleeper war die Hölle. Wir sind durch ein hügeliges Naturschutzgebiet Serpentinen rauf und runter gefahren. Der Busfahrer hat die Strecke um 2h schneller geschafft, als es laut Plan dauert. Vor jeder Kurve gabs quasi eine Vollbremsung, weshalb ich immer wieder das Gefühl hatte unter den Sitz vom Vordermann zu rutschen. Zum Glück konnten wir in unserem Homestay früher einchecken, nachdem wir die Hausbesitzer aus dem Bett geläutet haben.
Dieser Eintrag besteht aus 2 Teilen. Der erste Teil zeigt Bilder von unserer Stadterkundung, der zweite Teil von unserer Backwatertour.
Wir waren für einige Tage in Mumbai. Sehr interessant war die geführte Tour durch eines der größten Slums (Dharavi) der Welt. Aufgrund der Vielfalt in Mumbai sind in diesem Beitrag 41 Bilder und trotzdem bildet es nur einen sehr kleinen Bruchteil der 15,5 Millionen Stadt ab.
Wir sind 8 Stunden von Zainabad nach Junagadh mit einem Bus der Gujarat State Road Transport Corporation (GSRTC) mitgefahren. Der Bus hatte eine verdammt laute Hupe und unser Busfahrer liebte sie innig. Er hat so ziemlich alles angehupt. Wenn es sich bewegte, dann hupte er in kurzen Intervallen bis er daran vorbei war, zB beim Überholen. Wenn etwas im Weg war, dann hupte er es so lange an bis es weg war. Zwischendurch hupte er, um die Hupe zu testen, denn manchmal hupte er auch, ohne dass irgendwas in der Nähe war. Vor Kurven hupte er natürlich auch. Wie durch ein Wunder habe ich die Fahrt ohne Tinnitus überstanden. Genug gejammert.
Ursprünglich wollten wir auf den Tempelberg. Die Idee war, dass ein wenig Bewegung und ein paar Höhenmeter nicht all zu schlimm sind, wenn man genug Zeit hat. Nach einer Rücksprache an der Rezeption entschieden wir uns dagegen. Es führen nämlich tausende Stufen auf den Gipfel und man sollte zwischen 3:00 und 4:00 Uhr in der Früh aufbrechen. Angeblich benötigt man um die 3,5h für den Aufstieg. Früh aufstehen ist eine Sache aber tausende Stufen haben mit einer Bergwanderung nichts mehr am Hut, das ist die pure Folter. Rauf kann ich es mir sogar irgendwie vorstellen aber runter ist es nur noch verrückt.
Wir sind stattdessen ins alte Fort von Junagadh gegangen.
Jaisalmer ist eine Wüstenstadt in Rajasthan, sie wird auch die goldene Stadt bezeichnet, weil der gelbbraune Sandstein im Sonnenlicht golden leuchtet. Das Fort ist komplett touristisch erschlossen. Wir hatten einen Guide, der uns in Rekordzeit durch das gesamte Fort und einen Teil der Unterstadt geschliffen hat und nebenbei versuchte er uns überteuertes Zeug anzudrehen, indem er uns in die teuersten Läden bugsierte. Wäre ich einfach nur herum spaziert, hätte ich mehr davon gehabt. Immerhin haben uns die anderen Händler und Schlepper in Ruhe gelassen, während wir mit ihm unterwegs waren. Wir haben beschlossen uns in Zukunft keinen „Guide“ mehr aufschwatzen zu lassen. Unsere bisherigen Guides machten alle den Eindruck eines verkaufsorientierten Schleppers, für den wir auch noch etwas zahlen mussten.
Heute habe ich beim Eintritt zu einer Sehenswürdigkeit Eintrittskarten von der Saison 2012 bekommen. Als wir wieder raus gingen, forderte der Herr am Eingang die Karten wieder zurück. Da verdient sich wohl wer eine Kleinigkeit dazu, indem er am Staat vorbei verkauft. Korruption ist in Indien generell ein Problem, auch der Guide vom Vormittag erzählte uns, dass die Wasserleitungen im Fort erneuert werden, allerdings ist ein großer Teil des Geldes versandet, weshalb viele Leitungen trotz Sanierung weiterhin undicht sind und sich das Fort aufgrund des austretenden Wassers, welches den Sandstein aufweicht, weiterhin absenkt.
Jodhpur wird wegen der blauen Farbe der Häuser auch die blaue Stadt genannt. Auf einem ca 140m hohen Felsen vulkanischen Ursprungs steht die Festung Mehrangarh. Der Schriftsteller Rudyard Kipling (z.B. Das Dschungelbuch) nannte die Festung „Das Werk von Engeln und Riesen“. Tatsächlich ist es die bislang beeindruckendste Festung, die ich auf dieser Reise gesehen habe. Der Audioguide (ist im Eintritt inbegriffen), der durch die Festung führt, ist wirklich gut gemacht und vermittelt genau die richtige Dosis geschichtlichen Inputs. Überhaupt war es die erste Sehenswürdigkeit mit einem vernünftigen Leitsystem, welchem man folgen konnte. Sogar die Ausstellungsstücke waren alle beschrieben, etwas das in Indien nicht selbstverständlich ist.
Wir haben es in den Flieger nach Delhi geschafft. Abfahrt in Klagenfurt mit dem Bus war um 14:50 Uhr. Bording schließlich um 21:30 Uhr. Abflug war pünktlich um 22:45 Uhr. Ankunft -nach knapp 7h Flugzeit- kurz vor 10:00 Uhr Ortszeit in Delhi.
Leider war das Wetter während meiner Warschaureise eher schlecht, deshalb wirkt alles etwas grau.
Ich bin mit meiner Fotoausrüstung den gesamten Tag durch die Stadt spaziert. Auffällig waren die zahlreichen Kirchen, umso verwunderlicher, dass ich keine abgelichtet habe. Innen habe ich keine Fotos gemacht, da immer zahlreiche Leute gebetet haben und ich diese nicht stören wollte.
Von der Aussichtsplattform des Kulturpalastes hatte ich eine gute Aussicht. Leider war die Fernsicht aufgrund des Wetters eher trüb und daher nicht sonderlich hoch.
Am Ende des Tages bin ich noch in den Zoo gegangen.
Sämtliche Bilder in Teil 2 sind aus diversen Museen. Wer möchte, kann vermutlich mehrere Wochen in den Pariser Museen verbringen und hat noch immer nicht alles gesehen. Die Ausstellungen und Museen, die ich besucht habe, waren alle sehr sehenswert.
Ich war diesen Winter in Paris. Die Stadt ist riesig und überwältigend. Wer gerne zu Fuß geht, kommt voll auf seine Kosten.
Ich habe ziemlich viele Fotos gemacht. Besonders für die Nachtfotos vom Eiffelturm habe ich einige Zeit benötigt. Leider kann ich keine Nachtfotos vom Eiffelturm posten, da die Beleuchtung urheberrechtlich geschützt ist.
• 12 Themen in 12 Stunden in der vorgegebenen Reihenfolge • keine Bearbeitung der Bilder • keine Teams • keine wiederkehrenden Elemente in den Bildern
Gestartet bin ich kurz nach 9:00 Uhr in der Früh, meine Speicherkarte mit den Bildern habe etwas nach 20:00 Uhr abgegeben. Da ich den gesamten Tag mit der Fotoausrüstung (Kamera, 2 Objektive, Stativ, Rucksack, Trinken, Essen, Schnickschnack) durch die Gegend spaziert bin, war ich am Abend entsprechend geschafft. Schlussendlich bin ich auf Platz 93 von 333 TeilnehmerInnen im Einzelbewerb gelandet.
Startnummer
In der Früh bin ich hochmotiviert von der Messe Wien im Prater los gestartet und habe nach einer Idee für die kreative Umsetzung meiner Startnummer gesucht. Wurde im Prater auf eine kleine Müllansammlung aufmerksam. Zur Info: Ich habe meine Startnummer wieder mitgenommen und nicht dort liegen gelassen.