For Forest – Teil 2
Ich war ein weiteres mal im Stadion, diesmal am Abend, um den Wald im Flutlicht zu fotografieren.
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Nachtfotografie
Ich war ein weiteres mal im Stadion, diesmal am Abend, um den Wald im Flutlicht zu fotografieren.
Jaisalmer ist eine Wüstenstadt in Rajasthan, sie wird auch die goldene Stadt bezeichnet, weil der gelbbraune Sandstein im Sonnenlicht golden leuchtet. Das Fort ist komplett touristisch erschlossen. Wir hatten einen Guide, der uns in Rekordzeit durch das gesamte Fort und einen Teil der Unterstadt geschliffen hat und nebenbei versuchte er uns überteuertes Zeug anzudrehen, indem er uns in die teuersten Läden bugsierte. Wäre ich einfach nur herum spaziert, hätte ich mehr davon gehabt. Immerhin haben uns die anderen Händler und Schlepper in Ruhe gelassen, während wir mit ihm unterwegs waren. Wir haben beschlossen uns in Zukunft keinen „Guide“ mehr aufschwatzen zu lassen. Unsere bisherigen Guides machten alle den Eindruck eines verkaufsorientierten Schleppers, für den wir auch noch etwas zahlen mussten.
Heute habe ich beim Eintritt zu einer Sehenswürdigkeit Eintrittskarten von der Saison 2012 bekommen. Als wir wieder raus gingen, forderte der Herr am Eingang die Karten wieder zurück. Da verdient sich wohl wer eine Kleinigkeit dazu, indem er am Staat vorbei verkauft. Korruption ist in Indien generell ein Problem, auch der Guide vom Vormittag erzählte uns, dass die Wasserleitungen im Fort erneuert werden, allerdings ist ein großer Teil des Geldes versandet, weshalb viele Leitungen trotz Sanierung weiterhin undicht sind und sich das Fort aufgrund des austretenden Wassers, welches den Sandstein aufweicht, weiterhin absenkt.
Pushkar ist für Hindus der wichtigste Pilgerort der Welt, da es hier über 1000 Schreine und Tempel gibt, ein Bad im See reinigt das Karma und außerdem steht hier weltweit der einzige Brahmatempel. Brahma gilt als der Schöpfer des Universums.
Im See in der Mitte der Stadt kann man sich von seinem schlechten Karma befreien, indem man ihn schweigend zu Fuß umrundet und anschließend ein Bad nimmt. Schon beim Umrunden spürt man, wie die Last des schlechten Karmas weniger wird, so hat es mir zumindest einer der Guides (I’m a student. I’m not telling this to you for money! …. Maybe you have a tip for me?) erzählt. Vermutlich reicht aber auch eine Spende und das anschließende Bad. So wird es zumindest von vielen praktiziert, wie ich beobachten konnte.
Es ist verboten mit Schuhen am Ufer entlang zu laufen. Man lässt sie üblicherweise weiter oben auf den Stufen oder überhaupt gleich am Eingang zum Ghat stehen. Es ist verboten die Pilger zu fotografieren, deshalb sind auch keine auf den Bildern. Nachdem ich die Nachtfotos gemacht habe, ist ein älterer „Geistlicher“ gekommen und hat mir erklärt, dass das fotografieren überhaupt verboten sei. Aber eigentlich ist es gar kein Problem, eine kleine Spende wäre aber nett.
Wir haben es in den Flieger nach Delhi geschafft. Abfahrt in Klagenfurt mit dem Bus war um 14:50 Uhr. Bording schließlich um 21:30 Uhr. Abflug war pünktlich um 22:45 Uhr. Ankunft -nach knapp 7h Flugzeit- kurz vor 10:00 Uhr Ortszeit in Delhi.
Die warschauer Altstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg anhand von Fotos und Plänen komplett rekonstruiert. Wikipedia: Warschauer Altstadt.